„Emma“ zieht um
Jugendtreff wird neu gestaltet und am Ostermontag wiedereröffnet
Während der Osterferien zieht die „Emma“ von der Obertorstraße um ins Dekanatsjugendzentrum Emmaus im Haus St. Georg, Kardinal-Kopp-Straße 31.
Der Treff für Kinder und Jugendliche öffnet seit 2011 an jedem Wochentag zwischen 13 und 18 Uhr. In die Planung und Gestaltung der neuen Räume werden die jungen Menschen einbezogen.
„Die Emma wird weiterhin ein zuverlässige Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendlichen sein“, kündigt Kaplan Matthias Rejnowski als Dekanatsjugendseelsorger an. Die Wiedereröffnung wird am Ostermontag, 22. April, mit einem Gottesdienst um 18 Uhr in der Emmaus-Kapelle mit anschließendem Empfang gefeiert. Am folgenden Dienstag, 23. April, wird die „neue Emma“ ab 13 Uhr für alle Interessierten und zukünftigen Gäste offiziell ihren Betrieb aufnehmen. „Die Öffnungszeiten bleiben gleich, aber das Angebot soll erweitert werden“, sagt Rejnowski. Ganz oben auf der Wunschliste der Jugendlichen stehe eine Tischtennisplatte, wissen die Verantwortlichen.
Wie bisher soll auch nach den Osterferien immer ein Erwachsener anwesend sein und für alle Anliegen der jungen Menschen ansprechbar bleiben. „Aber das ‚Geschäft‘ führen die Jugendlichen selbst und das soll genauso sein“, erläutert Jugendreferent Frederik Roth das Konzept.
Eingeteilt zum Thekendienst kümmern sich die Heranwachsenden um anfallende Aufgaben. Sie verkaufen Getränke und Snacks und vergeben die Spielmaterialien. Außerdem haben sie die Aufgabe, die Regeln in der Emma umzusetzen und einzuhalten. „So haben junge Menschen schon ab 12 Jahren die Chance, Verantwortung zu übernehmen und sich zu engagieren“, sagt Roth.