Familienmesse und Fastenessen

"Die 40 Tage in der Wüste waren die schönste Zeit in Jesu Leben ..."

mit dieser These stieg Propst Berkefeld in die Predigt des Familiengottesdienstes ein,
und alle, groß und klein haben sich gewundert weshalb.

In der Wüste, 40 Tage, das soll die schönste Zeit im Leben sein, am Ende noch mit den Versuchungen?

Aber: nach der Taufe im Jordan und der Offenbarung Jesu als Gottes sohn kopnnte Jesus diese Zeit wirklich geniessen, zumal das Leben in der Wüste nicht wirklich ungewühnlich war für ihn.

Und wir?
Machen wir die Fastenzeit auch zu unserer "schönsten Zeit",
im Wissen um Ostern,
im Wissen um die christliche Gemeinschaft und den Segen Gottes ...

Das war das Leitmotto für den Hauptgottesdienst in der Basilika und den Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim. 

Wir sind eine Gemeinschaft unter Gottes Schutz!

Nach der Messe ging es als Gemeinschaft ins Pfarrheim zum Fastenessen.

Es war schön, 
es hat gut geschmeckt, 
alle waren im regen Austausch, 
eine Gruppe von Gemeindemitgliedern hat das Essen vorbereitet, 
und zum Schluss konnten wir alle gesättigt nach Hause gehen.
Für die Spenden ein herzliches Dankeschön, sie werden der duderstädter Tafel übergeben.

Gemeinschaft tut gut!

Gerne bald wieder!

Ein besonderer Dank an alle Helferinnen und Helfer, 
in der Küche, 
im Saal, 
in der Kirche, 
und auch sonst überall.

Übrigens:
in diesem Jahr wurde das Essen in Eigenregie gekocht.
Das können wir gerne wiederholen (meiner Meinung nach).

Allen eine schöne, besinnliche, wertige Fastenzeit. 

Es wäre schön, wenn diese Fastenzeit der Christen,
und auch der fast parallel liegende Ramadan unserer muslimischen Büder und Schwestern,
vielen Menschen Halt gibt in der an Verwirrung, Unsicherheit, Zerstörung und Gewalt reichen Zeit.

Thomas Schink